Am besten gefällt mir beim DRK, dass ich eine gute Ausbildung habe. Es ist schön, wie auf die individuellen Wünsche der Mitarbeiter geachtet wird. Ich beispielsweise darf zwischendurch Spätdienste fahren. Das freut mich sehr, da ich gerne lange schlafe. Zudem sind die Vorgesetzten sehr fair und versuchen, uns immer entgegenzukommen.

Ich freue mich immer darüber, dass mir hier viel Vertrauen geschenkt wird, sodass ich zum Beispiel schon allein fahren darf. Als ich lange im Außenpraktikum war, haben sich viele Patienten gefreut mich wiederzusehen und ich habe mich natürlich auch gefreut.

Ich würde sagen, dass man genug Zeit für die Patienten hat, mir macht Behandlungspflege in allen Formen Spaß.

Als Auszubildende bin ich sehr zufrieden mit dem Gehalt.

Die Stimmung im Team ist mal so und mal so. Manchmal ist die Stimmung gut und manchmal leider auch gedrückt und dementsprechend nicht immer toll. Bei so vielen verschiedenen Menschen, die hier aufeinandertreffen, ist das aber auch verständlich 

Auf meine Wünsche bezüglich des Dienstplans kann ich mich verlassen. Meist kann man sich auf den Dienstplan verlassen, das ist natürlich auch von den Kollegen abhängig. Ich werde kaum gefragt, ob ich einspringen kann, dementsprechend kann ich mich hier über die Häufigkeit nicht beschweren. Ich habe genug Zeit für mein Privatleben.

Ich schätze, dass unsere Führungskräfte sich bemühen es uns recht zu machen und dass man mit ihnen über alles sprechen kann. Es wird sich wirklich bemüht, uns nicht zu überlasten und das Arbeiten so gut wie möglich zu gestalten. 

Ja, das habe ich, da ich immer ein Danke bekomme und es bis jetzt keine Beschwerden gab. Natürlich ist nicht jeder Patient immer nett, aber mir reicht es, dass ich weiß, dass ich meine Arbeit gewissenhaft durchführe.

Ja, das habe ich schon mehrfach, da ich hier wirklich sehr zufrieden bin und nicht wechseln würde und auch nicht möchte. 

In der ersten Anstellung habe ich mich bereits insgesamt sehr wohlgefühlt. Ich mag die ambulante Krankenpflege im Vergleich zur Arbeit im Krankenhaus. Nachdem ich 19 Jahre außerklinisch und auch außerhalb der aktiven Pflege tätig war, empfinde ich die häusliche Krankenpflege beim DRK als strukturiert, individuell, persönlich und auch familiär. Das gefällt mir sehr gut.

In den knapp drei Monaten kann ich von einer Erfahrung sprechen. Ich hatte einen Palliativ-Patienten, welchen ich über insgesamt knapp zwei Wochen versorgt habe. Die würdevolle Zusammenarbeit mit der Familie und die Begleitung habe ich bis heute in prägender, sehr positiver Erinnerung. Dem DRK und mir wurde eine große Wertschätzung für unsere Arbeit entgegengebracht. Das fand ich sehr schön. 

Beim DRK habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich die Versorgung bei den Patienten immer adäquat durchführen kann, auch wenn es Zeitvorgaben für die Leistungen gibt. Eine gute Versorgung kann gewährleistet werden. Ich erinnere mich an zwei Patienten, die in ihrer Mobilität infolge bestimmter Grunderkrankungen eingeschränkt waren, ich mir aber dennoch die erforderliche Zeit nehmen konnte, um die Patienten gut und adäquat versorgen zu können. Auch die Versorgung des o.g. Palliativ-Patienten und die harmonische Zusammenarbeit mit der Familie war sehr eindrucksvoll und positiv. Wichtig ist für mich auch die Gesprächsebene während der Versorgung. Das ist immer möglich und ein großer Pluspunkt. 

Das Gehalt ist generell im Pflegeberuf nicht der Verantwortung angemessen. Da ist Luft nach oben. Hier muss die Politik wesentlich mehr leisten, gerade in Coronazeiten oder jetzt, wo die Preise insgesamt in vielen Bereich steigen. Ich denke, dass so auch mehr gute Pflegekräfte akquiriert und gebunden werden könnten. Ein "Abwandern" nach Luxemburg könnte so auch mehr entgegengewirkt werden. Für mich persönlich ist es so, dass ich im Vergleich zu meinen vorherigen Arbeitgebern Abstriche machen muss, aber ich dieses Mal in einer besseren Gehaltsstufe als 2021 bin. Das ist für mich auch wirklich gut. Geld ist wichtig, aber auch nicht alles. Die Arbeit muss Freude bereiten, und das ist beim DRK der Fall. Als Anregung schlage ich – auch in Anlehnung an den öffentlichen Dienst – dennoch vor, ähnlich wie im Krankenhaus, eine monatliche Pflegepauschale einzuführen. Ferner wäre auch ein Samstagzuschlag – beispielsweise in Höhe von 20 % und eine Anhebung des Sonntagszuschlages auf 50 % begrüßenswert.

Bei meiner ersten Anstellung kann ich durchaus von einem guten und kollegialen Miteinander sprechen. Ich wurde seinerzeit freundlich aufgenommen und eingearbeitet. Gerade in meiner Anfangszeit, in der ich allein gefahren bin, gab es zwischendurch Anrufe von der Leitung und Kolleginnen, ob alles okay wäre. Das fand ich gut. 

Die Dienstplangestaltung war für mich immer okay und ich konnte mich bis jetzt immer auf diesen verlassen. Einspringen kam in meiner ersten kürzeren Zeit kaum vor. Auf jeden Fall ist auch eine gesunde Work-Life-Balance möglich. Die Arbeitszeiten sind wesentlich angenehmer als im Krankenhaus mit dem Dreischichtsystem. An den Tagen, wo ein geteilter Dienst erfolgt, kann man sich darauf einstellen. Seit meiner Zeit beim DRK habe ich definitiv eine höhere Ausgeglichenheit.

Die Führungskräfte haben mich damals sowie dieses Mal sehr freundlich und herzlich aufgenommen, wofür ich sehr dankbar bin. Das DRK begegnet mir somit mit Wertschätzung, und das gibt ein gutes Gefühl. Zudem sind sie immer als Ansprechpartner präsent.

Ja. Diese Erfahrung habe ich im ersten Einsatz durchaus gemacht. Mir wurde mitgeteilt, dass man mit meiner Arbeit und mit mir zufrieden und froh ist. Das gibt es heutzutage auch nicht oft.

Ja.